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Brillantringe

Klar wie ein funkelnder Sternenhimmel: Brillantringe symbolisieren Wohlstand und Treue. Edelsteinschmuck in großer Design-Vielfalt gibt es hier.

Was sind die 4Cs bei Brillantringen?

Was funkelt da am Finger? Echte Brillanten und Diamond-Ringe sind eine Investition für die Ewigkeit. Nicht zuletzt wegen ihrer einzigartigen Beständigkeit gelten sie – genau wie Diamantringe – als ideale Verlobungsringe.

Facettenreich und von großer Strahlkraft: So ziehen kunstvoll geschliffene Brillanten alle Blicke auf sich. Doch was zeichnet die kostbarsten Edelsteine der Welt eigentlich aus? Anhand der 4Cs lassen sich der Wert und die individuelle Optik von Brillantringen für Damen und Herren genau definieren. Folgende Parameter sind dabei ausschlaggebend:

  • C wie Carat: Das Gewicht von Brillanten wird in Karat gemessen. Je größer der Stein, desto höher die Karatzahl. Auch der Preis steigt entsprechend – auch, wenn das Gewicht nicht der einzige Faktor ist, der die Preisgestaltung maßgeblich beeinflusst.

  • C wie Colour: Klassische Brillanten sind farblos. Daneben gibt es noch andere und sehr seltene Varianten in gelben, roten, blauen, grünen oder rosafarbenen Nuancen. Ursächlich für die Färbung der Brillanten sind minimale Einschlüsse, die zu einer Wertsteigerung führen.

  • C wie Clarity: Wie sehr ein Brillant strahlt, hängt nicht nur von seinem charakteristischen Schliff ab. Besonders die natürliche Reinheit und Klarheit des Materials sind entscheidend. Je weniger Einschlüsse ein Brillant hat desto heller erscheint er.

  • C wie Cut: Nicht zuletzt entscheidet die Schleiftechnik über die individuelle Optik von Brillanten. Je stärker der Edelstein das einfallende Licht reflektiert, desto mehr funkelt er. Im Vergleich zu Diamanten sind Brillanten deutlich facettenreicher geschliffen.

Wie wähle ich die richtige Steingröße für einen Brillantring?

Großer oder kleiner Blickfang? Wer einen Brillantring kaufen möchte, sieht sich zunächst mit der Frage nach der passenden Steingröße konfrontiert. Da in der Regel bereits das zur Verfügung stehende Budget eine gewisse Auswahl vorgibt, fällt die Entscheidung eventuell leichter. Unabhängig von der Karatzahl und dem daran bemessenen Preis können folgende Faktoren von Bedeutung sein:

  • Die persönlichen Präferenzen der Beschenkten: Dezent oder prachtvoll, puristisch oder extravagant.

  • Die Anatomie der Hände und Finger: An zartgliedrigen Fingern wirken Brillanten größer.

  • Der Anlass: Alltagstaugliches Lieblingsstück oder funkelndes Geschenk zum privaten Meilenstein?

  • Die Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Schmuckstücken: Soll der Brillantring in Gold, Silber oder Platin bereits vorhandenen Diamantschmuck komplettieren?

Gibt es unterschiedliche Ringstile zur Auswahl?

Genau wie andere Ringe sind Diamant- und Brillantringe in diversen Designs, Formen und Legierungen erhältlich. Egal, ob Silber, Roségold, Gelbgold oder Weißgold: Wenn feinste Edelmetalle auf kostbare Edelsteine treffen, entstehen exklusive Schmuckstücke von zeitloser Schönheit.

Auch die Art der Ringfassung und die Ringform – von geradlinig über doppelreihig bis dynamisch geschwungen – verleihen Brillantringen eine individuelle Note. Besonders beliebt: Der Princess-Cut mit viereckig geschliffenem Brillanten und filigraner Krappenfassung. Neben Solitärringen mit einzeln eingefasstem Stein sind auch Memoire-Ringe mit mehreren, Seite an Seite gereihten Brillanten erhältlich.

Welche Pflege benötigt ein Brillantring?

Fett und Schmutz können Brillantringe mit der Zeit stumpfer erscheinen lassen. Um den faszinierenden Schimmer zu erhalten, genügt es in der Regel, den Ring mit sanfter Seifenlauge zu reinigen. Dazu eine kleine Schüssel mit warmem Wasser und einigen Tropfen Spülmittel befüllen und den Ring für etwa 30 Minuten in der Seifenlauge einweichen. Anschließend mit klarem Wasser abspülen und mit einem weichen Tuch nachpolieren.

Tipp: Um hartnäckige Verschmutzungen zu lösen, eignen sich weiche Zahnbürsten. Auch professionelle Ultraschallgeräte sind zur Reinigung von Brillantschmuck zu empfehlen.

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