Beratung & Styling-Tipps für den Figurtyp H
Haben Sie eine sportliche Figur, kaum Taille, lange Beine und Arme? Dann sind Sie vermutlich ein H-Typ, also haben Sie eine eher androgyne Silhouette mit schmalen Schultern und Hüften. Viele Frauen dieses burschikosen Typs wünschen sich mehr weiblichere Rundungen. Mit ein paar modischen Tricks lässt sich ganz leicht eine kurvigere Silhouette zaubern!
Erfahren Sie jetzt alles Wissenswerte über den androgynen H-Typ, der für viele Damen die ideale High-Fashion-Silhouette darstellt!
Was die androgyne Figur ausmacht: Merkmale des H-Typs
Der H-Typ verkörpert den klassischen Model-Body. Frauen mit dieser Silhouette zeichnen sich durch einen kleinen Busen sowie schmale Hüften und Schultern aus. Ihre Arme und Beine wirken oft sehr lang und schmal. Zudem besitzen H-Typen nur wenig Taille.
Das Ergebnis ist ein Körper, der sportlich bis androgyn wirkt und durch seine fehlenden Kurven das Gegenstück zum X-Typen bildet. Bekannte Vertreterinnen dieses Looks sind international gefeierte Top-Models wie Agyness Deyn, Cara Delevingne und Karlie Kloss.
Merkmale:
Gerade Körperform
Athletische, sportliche Figur
Keine ausgeprägten Kurven
Schultern, Taille und Hüften liegen auf einer Linie
kleine Oberweite
Styling für den H-Typ
Setzen Sie auf Volumen! Aber entscheiden Sie sich: Entweder legen Sie den voluminösen Fokus auf den Ober- oder den Unterkörper. Beides wäre zu viel des Guten. Das heißt, wenn Sie ein ausladendes Top etwa mit Wasserfall-Dekolleté oder auffälligen Raffungen wählen, kombinieren Sie dazu untenrum etwas Dezenteres, Schmales, am besten eine Skinny Jeans. So betonen Sie Ihre hübschen langen Beine und legen den Fokus dennoch auf die Körpermitte, sprich die Taille. Kombinieren Sie dazu eine legere (Strick-)Jacke und setzen Sie mit einem schmalen, nicht zu auffälligen Gürtel einen femininen Akzent.
Wenn Sie sich hingegen für ein schlichtes, figurnahes Top entscheiden, kombinieren Sie dazu am besten einen voluminösen Rock in A-Form. Er sollte optimalerweise nicht zu hüftig sitzen und möglichst nicht zu lang sein. Die aktuellen Röcke im Dirndl-Look sind perfekt und bringen Sie dem Traum einer Sanduhrfigur schnell näher. Perfektes Accessoire: eine lange Halskette, die den Blick direkt auf die Taille richtet. Dazu ein paar Pumps und Ihre sonst so sportliche Silhouette zeigt sich von einer ganz neuen, sehr weiblichen Seite.
Und wenn Sie (vielleicht zum Ausgehen) mal Lust auf einen androgyn-maskulinen Look haben, greifen Sie zum schwarzen Hosenanzug! Ein strenges Modell mit tiefem Revers passt garantiert zu Ihrer Figur – und für das feminine Extra können Sie eine zarte Seidenbluse in Pastell wählen.
Sie sehen, der H-Typ ist ziemlich wandelbar. Die Körperform ein idealer Fashion-Body!
Figurtyp H: Dos & Dont's beim Styling
Was dem H-Typ schmeichelt
Mehr Volumen:
Da H-Typen in der Regel nur über wenig Kurven verfügen, gilt es hier, zu Kleidungsstücken zu greifen, die mehr Volumen bzw. mehr Form zaubern. Hierzu zählen beispielsweise Shirts mit Empire-Linie sowie schmal geschnittene High-Waisted-Hosen.
Mehr Oberweite simulieren:
Tops mit vertikalen Mustern sind ebenfalls wie für euch gemacht, da sie optisch mehr Oberweite simulieren.
Kurven erzeugen:
Fließende Cuts und Stoffe, wie Kleider mit Wasserfallausschnitt sind ebenfalls ideal, da sie mehr Rundungen kreieren.
Das sollte der H-Typ meiden
Formlose Teile
Zu formlose Kleidung lässt den H-Typ optisch zu einer regelrechten Säule werden. Sie sollten im Umkehrschluss aber auch zu eng anliegende Kleidung vermeiden. Auf diese Weise würden Sie die wenig konturierte Körpermitte betonen.
Eng anliegende Kleidung:
Generell gilt: Stylt euch niemals von Kopf bis Fuß ausschließlich in weite oder enge Pieces. Kombiniert also kein Boyfriend-Shirt zur weiten Hose.
Ton in Ton:
Unifarbene Mode, womöglich noch Ton in Ton gestylt, wirkt bei eurem schlaksigen Körper ebenfalls unvorteilhaft, da sie ihn zu flächig erscheinen lässt.
Top-Marken für Damenmode
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