Badeanzug oder Bikini?
Mit der richtigen Bademode Problemzonen kaschieren
Pünktlich zum Sommerbeginn sollten wir auch für den Besuch im Freibad oder den Strandurlaub mit einem schönen Bikini oder Badeanzug ausgerüstet sein. Dabei darf das Modell natürlich optisch gerne ein Hingucker sein und die eine oder andere Problemzone kaschieren. Wie lassen sich Proportionen ausgleichen und eine schöne Silhouette zaubern? Wir verraten Ihnen, wie Sie auch mit wenig Stoff eine gute Figur machen!
Welche Bademode bei kleiner Oberweite?
Bei einer zierlichen Figur mit einem eher kleinen Busen und schmaler Hüfte, gibt es zahlreiche Möglichkeiten bei der Wahl des Bikinis oder Badeanzugs. Triangel-Oberteile oder Bandeau-Modelle sind nicht nur zeitlose Trends, sondern schmeicheln auch einer zierlichen Figur. Dabei lassen Verzierungen, wie die angesagten Volants, Häkeldetails, Fransen oder Raffungen eine kleine Oberweiter etwas größer erscheinen. Große Muster, Querstreifen oder knallige Farben? Kein Problem, denn auch bei Mustern und Farben ist alles erlaubt.

Zudem sorgen Einlagen für ein größeres Dekolleté, können aber je nach Geschmack auch rausgenommen werden. Wer die verspielten Designs nicht mag und lieber seine sportliche Figur betonen möchte, wird bei Sport-Bikinis fündig.
Wenn die Hüfte ebenfalls etwas kurviger wirken soll, sorgen Details wie Rüschen, Raffungen oder ein Gürtel optisch für mehr Volumen. Auch Bänder, die an den Seiten geknotet werden, schmeicheln der zierlichen Figur und wirken verspielt.
Ein richtiges No-Go gibt es hier eigentlich nicht. Allerdings sollten die Bikini-Oberteile, vor allem wenn sie mit einem Push-Up-Polster ausgestattet sind, gut sitzen und auf keinen Fall zu groß sein.
Welche Bademode bei großer Oberweite?
Bei einem großen Busen ist es vor allem wichtig, dass er optimalen Halt durch das Bikinioberteil hat. Deswegen sollte das Oberteil mit vorgeformten Cups, breiten Trägern, einem Unterbrustband, Formbügeln oder Einsätzen ausgestattet sein. Diese Extras sorgen dafür, dass das Dekolleté vorteilhaft in Szene gesetzt wird.
Dunkle Farben oder kleine Muster sind ideal, um die Oberweite optisch zu verkleinern. Wer es lieber unifarben mag, hat ebenfalls eine Riesenauswahl. Von schwarz über blau bis hin zu einem knalligem Orange - verziert mit kleinen dekorativen Details, sind auch einfarbige Modelle alles andere als langweilig.
Badeanzüge mit V-Ausschnitt, Mustern oder auffälligen Schnürungen sind ebenso eine richtige Wahl für eine große Oberweite.
Vermeiden sollten Sie Triangel- oder Bandeau-Modelle mit zarten Trägern oder gar trägerlose Oberteile. Diese geben nicht genug Halt und drohen im Wasser schnell zu verrutschen.


Welche Bademode bei breiten Hüften?
Bei Breite Hüften gilt: je unauffälliger, desto besser. Mit unifarbenen Modellen in dunkleren Farben und mit dezenten Mustern, liegen Sie hier richtig. Außerdem von Vorteil ist ein etwas höherer Beinausschnitt, da er die Beine optisch etwas streckt.
Beim Oberteil gilt folgendes: Bunte Muster und Verzierungen sorgen für mehr Volumen, unauffälligeren Farben und Mustern wirken dagegen optisch kleiner.
Unvorteilhaft bei einer kurvigen Figur sind Tangas oder Strings. Diese lenken die Aufmerksamkeit zu sehr auf die Problemzonen. Ebenfalls nicht empfehlenswert sind Hosen, die an den Seiten geschnürt werden. Sie lassen die Hüfte breiter wirken und schneiden schnell in die Haut ein.
Welche Bademode bei schmalen Hüften?
Für schmale Hüften empfehlen sich unauffällige Modelle in dunkleren Farben und mit dezenten Mustern, um eine ausgewogene Silhouette zu erzeugen. Ein etwas höherer Beinausschnitt kann helfen, die Beine optisch zu strecken und die Hüften etwas breiter erscheinen zu lassen.
Bei den Oberteilen sollten Sie nach bunten Mustern und Verzierungen suchen, um mehr Volumen zu erzeugen. Unauffälligere Farben und Muster können dagegen den Oberkörper optisch verkleinern.

Welche Bademode bei einem grossen Po?
Wenn Sie nach Bademode suchen, die dazu beiträgt, einen größeren Po zu kaschieren, gibt es einige Stile und Tipps, die Ihnen helfen können:
Hohe Taillenbikinihosen oder Badeanzüge: Diese Stile verdecken einen größeren Teil des Pos und lenken die Aufmerksamkeit auf die Taille, was dazu beiträgt, die Proportionen auszugleichen.
Bikinihosen mit Rüschen oder Volants: Diese Details können dazu beitragen, den Blick von einem größeren Po abzulenken und eine ausgewogenere Silhouette zu schaffen.
Dunkle Farben und dezente Muster: Ähnlich wie bei breiten Hüften können dunklere Farben und dezente Muster dazu beitragen, den Po optisch zu verkleinern.
Einteilige Badeanzüge mit raffinierten Details: Badeanzüge mit Details wie seitlichen Ausschnitten, Raffungen oder Wickeloptik können dazu beitragen, den Fokus von einem größeren Po abzulenken und eine schmeichelhafte Silhouette zu schaffen.
Bikinioberteile mit auffälligen Details: Wenn Sie die Aufmerksamkeit vom Unterteil ablenken möchten, können Sie ein Oberteil mit auffälligen Mustern, Rüschen oder Verzierungen wählen.
Shorts oder Pareos: Tragen Sie über Ihrem Bikini oder Badeanzug Shorts oder einen Pareo, um den Po teilweise zu bedecken und die Aufmerksamkeit auf andere Bereiche des Körpers zu lenken.

Welche Bademode bei kleinem Bauch?
Es gibt einige Modelle, die den Bauch gekonnt kaschieren, zum Beispiel Bikinis mit einem taillenhohen Höschen im 50er-Jahre-Stil. Diese sorgen dafür, dass der Bauch etwas flacher aussieht. Ein weiterer Tipp: ablenken von der Problemzone. Mit einem auffälligen Oberteil, beispielsweise mit tiefem Dekolleté oder auffälligem Design, wird der Blick abgelenkt.
Wenn Sie keinen klassischen Bikini tragen möchten, habt eine weitere tolle Alternativen in Form eines Tankinis. Der zweiteilige Tankini besteht aus einem Höschen und einem hüftlangen Oberteil, das auch den Bauch bedeckt und in der Regel etwas lockerer geschnitten ist.
Ebenfalls vorteilhaft bei einem kleinen Bauchansatz sind Badeanzüge. Schlichtere Modelle mit Raffungen, elegantem Rückenausschnitt oder Zierausschnitten am Dekolleté sind ein toller Blickfang.
Ein No-Go gibt es allerdings auch: Tief sitzende, knapp geschnittene Bikini-Höschen. Diese betonen die Problemzone nur zusätzlich.