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Stricknadeln & Co.

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Welche unterschiedlichen Arten von Stricknadeln gibt es?

Stricknadeln unterscheiden sich hinsichtlich verschiedener Kriterien. Dazu zählen:

  • Länge und Dicke

  • Form

  • Material und Haptik

  • Einsatzzweck

  • Verwendetes Garn

Die Dicke und Länge der Stricknadeln können auf die jeweilige Stärke von Wolle und Garn sowie auf den Erfahrungsschatz der Kreativen abgestimmt werden. Die Auswahl der Nadel-Form, des Materials und der Haptik beruht häufig auf persönlichen Präferenzen. Anders, als es die Bezeichnung vielleicht vermuten lässt, kann man mit Rundstricknadeln genauso gut einen Schal stricken wie mit gerade geformten Stricknadeln. Für kreisförmige Muster oder Bögen sind die zusammenhängenden Nadelpaare jedoch die erste Wahl.

Stricknadeln für dicke Socken sollten möglichst bruchfest und formstabil sein. Karbon bringt genau diese Eigenschaften mit. Genauso passend für diesen Zweck sind kurze Rundstricknadeln mit zwei unterschiedlich langen Nadelspitzen.

Was sind die Vorteile der unterschiedlichen Stricknadel-Materialien?

Egal, ob Stricknadeln aus Holz, Metall oder Kunststoff: Jedes Material verfügt über spezifische Vorzüge. Während Bambus-Stricknadeln angenehm leicht sind, zeichnet sich Metall durch seine robuste Verarbeitung aus. Auch für faserige Wolle wie Mohair sind Metall-Nadeln bestens geeignet – dank ihrer glatten Oberflächenstruktur gleitet das Garn besonders leicht darüber.

Wer zu Arthrose oder kalten Händen neigt, profitiert von Stricknadeln aus strapazierfähigem Kunststoff. Dieser erwärmt sich schnell und liegt angenehm in der Hand – für gemütliche Handarbeitsstunden genau das Richtige! Auch beim Stricken unter freiem Himmel, etwa im Garten oder auf dem Balkon sind Kunststoff-Nadeln besser geeignet als die temperatursensible Metall-Variante. Um allen Eventualitäten gerecht zu werden, empfiehlt es sich in clever sortierte Stricknadel-Sets zu investieren. So ist jederzeit das passende Werkzeug verfügbar.

Welche Stricknadelgröße wofür?

Die Stärke der Stricknadel ergibt sich aus dem jeweiligen Nadeldurchmesser. Mögliche Nadelstärken reichen von 1,25 bis zu 20 Millimetern. Je stärker die Nadel, desto gröber fallen die Maschen aus – auch das gilt es bei der Auswahl zu bedenken! Für größere Projekte wie kuschelige Decken oder grob gestrickte Pullover sind also dickere Stricknadeln nötig als für feine Socken oder Mützen. Meistens finden sich auf den Banderolen der verwendeten Wolle auch ein Hinweis auf die empfohlene Stricknadelstärke.

Klassische Stricknadeln sind meist 30 bis 40 Zentimeter lang. Als Faustregel gilt: Die Länge der Nadeln sollte den Umfang des gestrickten Stückes nicht übertreffen. Wer seine Handgelenke schonen möchte, greift zu praktischen Rundstricknadeln.

Welche Strick- oder Häkelnadeln eignen sich für Anfänger?

Einsteiger kommen meist mit stärkeren Nadeln besser zurecht. Zum einen sind sie griffiger, zum anderen ist es so leichter, die Aufreihung der Maschen nachzuvollziehen. Nadelstärken von vier bis fünf Millimetern sind bestens für Strick-Newbies geeignet.

Neben Stricknadeln in verschiedenen Größen finden Kreative auch weiteres nützliches Strickzubehör auf GALERIA.de.